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Gerhard Rein: „Auf der Grenze von Ost und West“

18. März 2018 - Uhr: 17:00

Eintritt frei - Spenden erbeten!

Gerhard Rein war für den Süddeutschen Rundfunk von 1982 bis zum Ende der DDR Korrespondent, von 1992 bis 1997 berichtete er als ARD-Korrespondent aus dem südlichen Afrika. Den einen Staat hat er im Untergang, den anderen im Aufbruch nach dem Ende der Apartheid erlebt. In den DDR-Kirchen trifft er die kritischen Geister des Landes, die sich noch etwas anderes als die real existierende DDR vorstellen können und die im grauen Einerlei einer nicht vorhandenen Informationspolitik des Staates etwas aufrecht erhalten, was sonst selten zu finden ist: eine andere Sprache. Sie können in Worte fassen, was sie antreibt und auf die Straßen bringt: die Forderungen nach einer demokratischen DDR, in der Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Wahlfreiheit selbstverständlich sind. Gerhard Rein hat eine Auswahl seiner Radio-Texte und Gespräche zusammengestellt. Dabei kommen unter anderen Christa Wolf, Heinrich Albertz, Heino Falcke, Stephan Hermlin, Max Horkheimer und Jens Reich zu Wort – ein spannendes Kapitel Zeit- und Kulturgeschichte.

Gerhard Rein ist Mitglied des Pankower Friedenskreises. Er lebt mit seiner Frau in Berlin-Charlottenburg.

Fotorechte: privat

 

Details

Datum:
18. März 2018
Zeit:
17:00
Eintritt:
Eintritt frei - Spenden erbeten!
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Förderverein Jugendstil-Kirchsaal-Nordend e.V.
Telefon:
030 / 47009408
E-Mail:
vorstand@jugendstil-kirchsaal-nordend.de

Veranstaltungsort

Gemeindehaus Nordend
Schönhauser Str. 32
Berlin, Berlin 13158 Deutschland
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